European Media Art Festiaval Osnabrück 18.-22. April 2012

EMAF ArtBox: AIRS ABOVE THE GROUND

5. Juli –  30. September 2012

Foyer der Stadtbibliothek, Markt 1, Osnabrück 

von Janet Biggs
USA 2007, DVD, 5:00

Mit den Videobildern einer dreizehnjährigen Leistungssportlerin zeigt Janet Biggs gleichnishaft, wie stark Jugendliche durch soziale Zwänge und Leistungsziele geprägt sind und einige von ihnen nach einem kaum zu erreichenden Ideal streben. Hinter den Zeitlupenbildern einer Synchronschwimmerin und ihrer jugendlichen Leichtigkeit scheint der mühsame Aufwand, die soziale Kontrolle und der unerbittliche Wunsch nach Perfektion auf.

Janet Biggs ist durch ihre Video-, Foto- und Performancearbeiten bekannt geworden. Ihre Werke wurden weltweit, u.a. im Museum of Art, Ithaca, NY; Everson Museum of Art, Syracuse, NY; Vantaa Art Museum, Finnland; Linkopings Konsthall, Schweden;  Oberösterreichisches Landesmuseum, Linz, Austria, EMAF Osnabrück und im Perth Institute of Contemporary Arts, Australia präsentiert. Sie lebt und arbeitet in New York.

EMAF ArtBox ist ein Projekt des European Media Art FestivalUnterstützt durch das Literaturbüro West-Niedersachsen und durch die Stadtbibliothek Osnabrück

Pressemittelung 03-2012

25. European Media Art Festival, 18. – 22. April 2012

Ausstellung: 18. April – 27. Mai 2012

 

„And the winner is....“

Am Sonntag Abend fand in der Osnabrücker „Lagerhalle“ die Preisverleihung des 25. European Media Art Festivals statt. Insgesamt rund 170 Filme nahmen am Wettbewerb um die beim Festival zu gewinnenden Preise teil.

Der "Preis der deutschen Filmkritik 2012 in Bereich Experimentalfilm" geht an Constanze Fischbeck und Daniel Kötter für ihren Film "State-Theatre #2 Tehran" (D 2011, 24:00 Min). In der Begründung heißt es:

„Den Film bewegt beidseitiges Sehen. Zwei Kameras erkunden die Räume eines prächtigen, ehemals belebten, seit 1979 stillgelegten Theatergebäudes in einer ruhigen, nüchtern konzipierten Struktur. Mit großer Eindeutigkeit, auch durch die gleichmäßig helle Ausleuchtung, wird die Übersichtlichkeit klarer Linien erreicht. In dieser Strenge, Geschlossenheit und Schönheit liegen die besonderen Qualitäten des Films.

Zusätzliche Szenen über die dort installierten Überwachungskameras sowie mit Puppenspielern und einer Tänzerin nähern sich über Umwege der historischen und politischen Brisanz dieses Ortes in Teheran.“

Der "Verband der deutschen Filmkritik e.V." hatte Günter Agde, Bodo Schönfelder und Hans-Jürgen Tast in die Jury berufen.

Eine internationale Jury, bestehend aus Maria Pallier, Daniel Cockburn und Abdo Nawar, vergab sowohl den EMAF Award, den Newcomer Award als auch den Dialogpreis des Auswärtigen Amtes.

Der EMAF Award prämiert richtungsweisende Arbeiten der Medienkunst und ging, zusammen mit einem Preisgeld von 2.500 Euro an Hayoun Kwon und ihren Film „Manque de Preuves“ (Mangel an Beweisen) (F 2011, 9:20 Min).

Die Jury begründete ihre Entscheidung so: „Der EMAF-Award wird Hayoun Kwon für ihre transmediale Erzählung von interkulturellem Unverständins verliehen. „Manque de Preuves“ ist ein Märchen, eine Erzählung, eine Untersuchung und eine Autopsie eines kulturellen Dilemmas, die eine Bandbreite verschiedener Medien verwendet um Unterschiede in einzelnen Kulturen und Wahrheiten aufzuzeigen.“ 

Der mit 1.500 Euro dotierte EMAF Newcomer Award wurde in diesem Jahr an Ed Atkins und den Film „Death Mask III“ (GB / 2011 / 34:46 Min) verliehen.

Die Jury beschreibt den Film als „ein Werk, das eine sensible und erstaunliche Mischung von Ton und Bild verwendet um eine Geschichte zu erzählen – ohne sie zu definieren; um auf Emotionen und Traumata anzuspielen ohne sie jedoch fühlbar zu machen.“ Weiterhin lobt die Jury Ed Atkins für sein technisches Können und seine musikalische Sensibilität.

Der Dialogpreis des Auswärtigen Amts zur Förderung des interkulturellen Austauschs ging an Kaya Behkalam und „Excursions in the Dark“. Die Jury nennt die Arbeit ein „poetisches Portrait der Straßen und Menschen in Kairo nach der Revolution. „Excursions in the Dark“ zeigt leere Räume, geladen von Angst vor einer chaotischen Zukunft. Gleichzeitig wird dem Zuschauer die Universalität menschlicher Träume bewusst gemacht.“ Der Preis ist mit 2.000 Euro.

Das EMAF beglückwünscht alle Preisträger und bedankt sich bei den Jurys für ihre Arbeit.

European Media Art Festival

Das EMAF in Osnabrück zählt zu den bedeutendsten Foren internationaler Medienkunst und ist ein offenes Labor für kreative und künstlerische Experimente, die zur Weiterentwicklung der Medien und der Ästhetik ihrer Inhalte beitragen. Als lebendiger Treffpunkt für Künstler, Kuratoren, Verleiher, Galeristen und ein interessiertes Fachpublikum hat es Thematik und Ästhetik der medialen Kunst entscheidend mitgeprägt.

// WEITERE INFORMATIONEN

Kerstin Kollmeyer
Presse(at)emaf.de
European Media Art Festival
Lohstr. 45a
49074 Osnabrück
Tel. 0541/216 58
Fax. 0541/ 28327
www.emaf.de

Pressemittelung 02-2012

25. European Media Art Festival, 18. – 22. April 2012

Ausstellung: 18. April – 27. Mai 2012

Das Programm zum Jubiläum

Das EMAF feiert sein 25. Jubiläum in diesem Jahr mit einigen Programm-Highlights: Im Kongress werden namhafte Referenten wie der Medientheoretiker und Direktor des „ZKM | Zentrum für Medientechnologie und Kunst“, Peter Weibel und der Schweizer Medienphilosoph Gerhard Johann Lischka Vorträge zur Entwicklung der Medienkunst und ihrer Zukunft.

Weitere Vorträge des Kongresses behandeln das politisch aktuelle Thema der Revolutionen im arabischen Raum: Jasmina Metwaly aus Kairo ist Mitglied des Medienkollektivs „Mosireen“, dass sich in Ägypten aus dem Bürgerjournalismus bildete, als Präsident Hosni Mubarak zum Rücktritt gezwungen wurde. Sie wird ihre Arbeit zwischen Dokumentarfilmen und Videokunst vorstellen und zeigen, wie sich die Revolutionäre gegen die Zensur ihrer Regierung auflehnen.

Noch brisanter ist die Präsentation von Charlotte Bank aus Berlin, die in einem Vortrag mit anschließender Filmvorführung die Arbeit syrischer Künstler präsentieren wird. Unter einfach Bedingungen und ständigem Zeitdruck entstehen in dem von Terror regierten Land kreative Protesterscheinungen.

Zudem zeigt das EMAF in den Kinos des Festivals unter dem Titel „Now and Then“ eine Reihe mit retrospektivischem Charakter. Künstler präsentieren hier neben neuen Arbeiten auch Werke die schon vor Jahren in Osnabrück gezeigt wurden um so die Entwicklungen und Veränderungen in der Medienkunst zu verdeutlichen.

Unter dem Titel „Record“ bietet die internationale Auswahl darüber hinaus eine Bandbreite aktueller Filme und Videos, die beobachten, kommentarlos dokumentieren und fokussieren. Durch Bildauswahl und Montage beziehen die Filmemacher dennoch einen Standpunkt und zeigen mit ihrer ganz eigenen Handschrift, welche persönlich oder gesellschaftlich relevanten Ereignisse sie heute bewegen.

Zum Jubiläum hat das EMAF auch sein Archiv bearbeitet und bereits über 7.000 Film/Video Titel aus der Geschichte des Festivals in die Datenbank „mediaartbase.de“ integriert. Mehr als 800 Filme und Videos wurden speziell hierfür digitalisiert und machen das Archiv des EMAF zu einer der herausragenden Quellen zur Geschichte der experimentellen Film- und Videoarbeit seit Beginn der 80er Jahre.

Im Projekt DCA (Digitising Contemporary Art) arbeitet das EMAF zudem mit 25 Partnern aus zwölf europäischen Ländern zusammen um das Archiv auch über die europäische Plattform „Europeana“ zugänglich zu machen.

Links zu den Archiv-Projekten des EMAF:

www.mediaartbase.de/handle/10858/4

www.dca-project.eu

Alle Neuigkeiten und Infos zum Festival auf unseren neuen Homepage www.emaf.de und auch auf facebook, vimeo, twitter und flickr.

Online-Akkreditierungen für das diesjährige Festival sind noch bis Anfang April möglich.

European Media Art Festival

Das EMAF in Osnabrück zählt zu den bedeutendsten Foren internationaler Medienkunst und ist ein offenes Labor für kreative und künstlerische Experimente, die zur Weiterentwicklung der Medien und der Ästhetik ihrer Inhalte beitragen. Als lebendiger Treffpunkt für Künstler, Kuratoren, Verleiher, Galeristen und ein interessiertes Fachpublikum hat es Thematik und Ästhetik der medialen Kunst entscheidend mitgeprägt.

 

// WEITERE INFORMATIONEN

Kerstin Kollmeyer
Presse(at)emaf.de

European Media Art Festival
Lohstr. 45a
49074 Osnabrück
Tel. 0541/216 58
Fax. 0541/ 28327
www.emaf.de

Pressemittelung 01-2012

25. European Media Art Festival, 18. – 22. April 2012

Ausstellung: 18. April – 27. Mai 2012

Aktuelle Medienkunst auch zum Jubiläum – 25 Jahre EMAF in Osnabrück

Das European Media Art Festival in Osnabrück feiert in diesem Jahr sein 25. Jubiläum – verfällt aber nicht in Wehmut und Rückblicke sondern setzt vom 18. bis 22. April wieder auf die aktuellsten Trends der experimentellen Medienkunst.

Seit einem viertel Jahrhundert ist Osnabrück während des Festivals Treffpunkt für Künstler, Kuratoren, Galeristen, Entwickler und Kunstinteressierte aus der ganzen Welt. Das EMAF zeigt die neuesten Trends der internationalen Medienkunst in zahlreichen Filmprogrammen, Performances, Vorträgen und in seiner Ausstellung.

Über 2.300 Einsendungen von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt stapeln sich im Sichtungsraum der Auswahlkommission, die in diesem Jahr mit Alex Gerbaulet, HBK Braunschweig, Erwin van ’t Hart, IFFR Rotterdam, sowie Philipp Czogalla, Uni Paderborn und Helene Webers, SMART Project Space Amsterdam, besetzt ist. Unter der Leitung von Ralf Sausmikat entsteht in den kommenden Wochen ein vielseitiges Festivalprogramm, das mit aktuellen Kurz- und Langfilmen die Festival-Besucher unterhalten aber auch nachdenklich machen und zu kontroversen Diskussionen anregen wird. Schon während der ersten Sichtungen stellte sich heraus, dass im diesjährigen Programm auch zunehmend längere Filme zu sehen sein werden, viele 30- bis 40-minütige Beiträge beeindruckten die Kommission.

Der arabische Raum erregt regelmäßig mit neuen Konflikten Aufsehen in der ganzen

Welt. Die brisanteste Situation besteht dabei derzeit in Syrien. Das EMAF wird in Zusammenarbeit mit der Kuratorin Charlotte Bank daher in einem Special mit Kurzfilmen und Videos über die Arbeit von syrischen Künstlern informieren.

Ein Produkt der Revolution in Ägypten, ist „Mosireen“, ein gemeinnütziges Medien-Zentrum in Kairo. Das Projekt entstand auf Grund der großen Mengen an Filmen, Videos und Bildern, die Bürger während der Kämpfe und Auseinandersetzungen im Land gemacht haben und zum Teil auch veröffentlichten. Um diese unzensierte, subjektive Wahrheit einer breiten Masse zugänglich zu machen, gründete sich das Medienzentrum in den Tagen nach dem erzwungenen Rücktritt Husni Mubaraks. Jasmina Metwaly aus Kairo wird dieses Projekt in Osnabrück vorstellen.

Im Ausstellungsbereich des Festivals werden neben Monitorinstallationen, kinetischen Objekten und Lichtkunst-Projekten auch interaktive Objekte und „Sound- Walks“ zu erleben sein: Ausgerüstet mit einem Smartphone können die Besucher Klangräume in der Stadt erkunden.

Die Veränderungen der Medienlandschaft durch das Internet sind Thema des EMAF Kongress 2012. Die provokante These: "YouTube ist inzwischen weltweit der größte Fernseh-Sender" beschreibt die Veränderung der Nutzung der Medien vom TV hin zu Internet basierten Medien und wird für Diskussionen sorgen.

Natürlich wirft das 25. EMAF auch einen Blick auf seine eigene Geschichte: Heute international bekannte Künstler, deren früheste Werke vor Jahren beim Festival zu sehen waren, werden ihre aktuellen Arbeiten vorstellen und so auch die sich stets verändernde Produktionsweise in der Medienkunst thematisieren.

EMAF zu „Ausgewähltem Ort 2012“ ernannt

Passend zum Jubiläum hat das EMAF zudem eine Auszeichnung erhalten:

Das Festival ist zu einem „Ausgewählten Ort 2012“ ernannt worden. Damit gehört es als Forum der internationalen Medienkunstwelt zu den Preisträgern des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“, der von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ in Kooperation mit der Deutschen Bank durchgeführt wird.

Diese Initiative unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten prämiert jährlich herausragende Projekte und Ideen, die einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands leisten. Als Preisträger ist das EMAF im Jahr 2012 somit „Botschafter für das Land der Ideen“ und repräsentiert damit das Innovationspotenzial Deutschlands.

Die offizielle Preisverleihung wird anlässlich des internationalen Museumstags am 20. Mai 2012 in der Kunsthalle Dominikanerkirche stattfinden.

Alle Neuigkeiten und Infos zum Festival gibt es unter www.emaf.de und auch auf facebook, vimeo, twitter und flickr. 

 

European Media Art Festival

Das EMAF in Osnabrück zählt zu den bedeutendsten Foren internationaler Medienkunst und ist ein offenes Labor für kreative und künstlerische Experimente, die zur Weiterentwicklung der Medien und der Ästhetik ihrer Inhalte beitragen. Als lebendiger Treffpunkt für Künstler, Kuratoren, Verleiher, Galeristen und ein interessiertes Fachpublikum hat es Thematik und Ästhetik der medialen Kunst entscheidend mitgeprägt.

Pressemittelung 06-2011

24. European Media Art Festival, 27 April – 1. Mai 2011
Ausstellung 27. April – 29. Mai 2011

Medienkunst und Melancholie

Ein Umdenken hat längst stattgefunden: Naturkatastrophen, Kriege und enttäuschter Technikglaube stimmen zunehmend nachdenklich, verändern die Wahrnehmung. Das zeigte sich beim 24. European Media Art Festival (EMAF), das vom 27.04. bis 01.05. in Osnabrück stattfand. Das Festival ist in diesem Jahr politischer geworden. Die Festivalleiter Hermann Nöring, Alfred Rotert und Ralf Sausmikat ziehen Bilanz.

„Eine neue Art der Naturbetrachtung zeichnet sich ab“, erklärt Hermann Nöring. „Wichtiger Gegenstand vieler Projekte ist diesmal die kritische Auseinandersetzung mit den technologischen Versprechungen.“ Es werden verstärkt Geschichten erzählt, die oftmals von einem melancholischen Grundton geprägt sind. Die narrative Ebene ist in der diesjährigen Medienkunst-Ausstellung sehr stark. „Moving Stories“ heißt daher auch ein Unterpunkt der Ausstellung „Planet M“, die noch bis Ende Mai in der Kunsthalle Dominikanerkirche zu sehen ist.

Auch das Video- und Filmprogramm lässt ganz klar eine Tendenz erkennen: „Es überwiegen narrative, dokumentarische und gesellschaftlich relevante Ansätze“, stellt Ralf Sausmikat fest. Utopische, gesellschaftspolitische Entwürfe von sozialer Gerechtigkeit und der Glaube an das Gute des technischen Fortschritts weichen zunehmend einem distanziert-skeptischen Blick auf die Zukunft. Diese besondere Herangehensweise, Inhalte zu transportieren und einen Utopieverlust zu thematisieren, kristallisiert sich in diesem Jahr als großer gemeinsamer Nenner heraus.

Die Medien verwischen Distanzen und lassen uns Ereignisse unmittelbar erleben, auch wenn sie am anderen Ende der Welt geschehen. „Die Gegenwartskunst war schon immer eine Art Seismograph für gesellschaftliche, politische und soziale Entwicklungen“, so Alfred Rotert. Mit den Kriegen im Irak, in Afghanistan und Libyen, nach den Naturkatastrophen in Indonesien und auf Haiti, mit dem Klimathema und den jüngsten Ereignissen in Japan ist in der westlichen Welt das Koordinatensystem des Glaubens an eine sich ständig verbessernde Zivilisation durcheinander geraten.

Die Ausstellung spiegelt dieses Grundgefühl des Verlusts und des Zweifels wider: „Naturbilder dienen nicht der romantischen Verklärung, sondern werden als menschenlose, sich selbst genügende Landschaften mit eigener Dynamik präsentiert“, so Nöring. Gewalt und Kulturzerstörung sowie der Mangel an kindgerechten Umgebungen sind ebenso Themen. Der Blick auf Armut und auf ethnische Ausgrenzungen oder auf allgemeines politisches Unvermögen ist durchaus vorherrschend.

„Wir sind bereits jetzt auf 2012 gespannt“, sind sich die Macher einig. „Sicher ist, dass die Medienkunst auf die Ereignisse in unserer Welt reagieren wird und auch im nächsten Jahr ihre Funktion als Sprachrohr der Gesellschaft und Spiegel politischer Ereignisse beibehält!“ so das Resumée der Festivalleitung.

 

// WEITERE INFORMATIONEN
Kerstin Kollmeyer
Presse(at)emaf.de
European Media Art Festival
Lohstr. 45a
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Fax. 0541/ 28327

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